Heute erreichte mich eine Bitte, von einer ehemaligen voll sympathischen Boudoir-Kundin, die sich noch nicht traut ihre Fotos in der Öffentlichkeit zu zeigen, aber ihr war es ein großes Anliegen ihre Gedanken zu ihrem Boudoir Shooting mit Euch zu teilen:

Einmal für mich, dachte ich – Wie war mein Boudoir Shooting?
Liebe Ladies,
ich möchte euch etwas erzählen, was ich lange vor mir hergeschoben habe. Vielleicht aus Angst, bestimmt aus Angst.
Ich bin Magda, 35 Jahre alt, immer Mama im Lauf mit drei kleinen Kindern. Mein Alltag ist ziemlich voll. Zwischen Familie, Job und dem Versuch, irgendwo dazwischen auch mal kurz durchzuatmen, bleibt meistens wenig Raum für mich.
Aber da war immer mal wieder dieser Gedanke
Wie wäre es, auch mal solche Bilder von mir zu haben, so Schöne – sinnlich, ehrlich und feminin? Ich hab sowas auf Instagram gesehen oder bei Freundinnen – und dachte trotzdem immer: Das ist nichts für mich. Ich bin nicht fotogen genug. Mein Körper ist nicht „fertig“. Ich sag nur Bauch, Cellulite und Narben. Von meinen gerade so hingepflegten Nägeln mal ganz abgesehen. Ich würde mich vielleicht nur komisch fühlen. Sonst lebe ich zwischen Windeln und Entertainmentsuche für meine Kleinen und bin froh, wenn ich mal in Ruhe duschen kann.
Und dann auch noch – so ein Shooting ist kein Schnäppchen. Es ist was Besonderes. Ich hab ehrlich überlegt: Ist das wirklich nötig? Ist das nicht zu viel Luxus? Lieber Discount?
Ich bin eher so eine, die zum Shoppen loszieht und dann mit Kinderklamotten nach Hause kommt!
Meine Boudoir Shooting Erfahrung: Also, braucht das?
Ehrlich? Nein man braucht es nicht wie Socken, Toast oder ein Handy. Aber ich hab’s gemacht. Ich hab gespart, ich hab wieder gezögert und dann hab ich doch einen Termin bei Janine gebucht. Und jetzt, im Nachhinein, sage ich ganz klar: Das war genau richtig.
Nicht nur, weil ich jetzt wunderschöne Bilder habe. Sondern weil das ganze Erlebnis einfach so… echt war. Janine begegnet einem wie als würde man sie kennen, wie eine Freundin: offen, herzlich, ohne dieses „Ich bin eine Künstlerin“-Ding. Ich hab mich nicht verstellt gefühlt, sondern einfach gesehen – so, wie ich bin. Keine Show, keine falsche Pose – einfach ich, nur in schönem Licht. Und ja, sinnlich. Aber auf meine Art.
Zwischendurch waren schon mal so kleine Momente, wo ich im Shooting stutzte.
Ich hab anscheinend echt Schwierigkeiten loszulassen, also nicht so hibbelig innerlich zu sein, was natürlich nicht hilfreich in dem Shooting war. Kennt ihr dieses übertriebene nervöse Lachen auch bei unwitzigen Dingen? Und ich konnte mir eine Grundpose einfach nicht merken: Hohlkreuz, Zehen lang und gleichzeitig Arme hoch… Die Atmosphäre eher relaxt und ich auf Marathon. Ich war so aufgeregt. Ich hatte einfach Zweifel, wie die Hölle.
Dann hab ich erste Bilder gesehen und hatte Spaß, teilweise einfach mit Selbstironie. Es war schön und ich hab mich wohlgefühlt. Ich dachte: Wow. Das bin ich und das passiert!

*Bild nicht Magda
Und genau das will ich Euch sagen:
Wenn ihr mit dem Gedanken spielt – macht es. Wartet nicht darauf, „fertig“ zu sein. Oder schlanker – jünger – mutiger.
Ihr seid jetzt gut genug. Und ja, gönnt euch lieber einmal richtig – statt irgendwie, irgendwo, und am Ende enttäuscht.
Für mich war es kein absoluter „Life-Changer“. Aber ich sehe jetzt nicht mehr so streng auf mich, weiß an welchen Punkten ich auch im Alltag mal besser auf mich achten oder netter sein kann und es war ein Moment ganz für mich. Und den sollte sich jede Frau mindestens einmal im Leben nehmen!
Ich selbst würde es wieder so machen.
Und was sagt mein Mann? Er findet die Fotos super, ob wir 1 oder 3 im Schlafzimmer aufhängen wissen wir noch nicht.
Liebe Grüße, Magda
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